Fuchs verwüstet Klassenzimmer und brach aus

  • Der im September eingefangene Fuchs der Grundschule am Wiesenhügel verwüstete das Klassenzimmer der Stammgruppe 4
   
Wir erinnern uns noch an den 13.09.2016, als die Stammgruppe 1 den Fuchs auf dem Hundeplatz, gefangen hat. Leider wurde die Aufsicht der Schüler und Lehrer nur mangelhaft durchgeführt. Bereits am 08.11.2016 brach dieser aus der Schule aus. Aber das sollte nicht genug sein, er verwüste auch noch das Klassenzimmer und stahl, Spielzeug aus dem Klassenraum. Auch eine Schranktür wurde aufgebrochen. Der Fuchs schreckte vor nichts zurück. Was war passiert?
 
Am Dienstagmorgen den 087.11.2016, begann wie jeden Morgen der Unterricht mit dem Klingelzeichen und die Kinder konnten ins Schulgebäude und in die Klassenräume. Doch was die Stammgruppe 4 (Hunde) in Ihren Klassenraum vorfanden, war alles anderes als ein normaler Schultag. Eine Schranktür, war rausgerissen, die Tische und Stühle waren verrutscht, Spielzeug auf den Boden verteilt und dicke, blaue Fußabdrücke waren auf dem Fußboden zu sehen. Die Aufregung war groß, was war hier passiert? Jetzt erst mal Ruhe bewahren und tief einatmen. Als Erstes räumen wir mal auf und machen eine Bestandsaufnahme. Dabei stellten wir fest, das Spielzeug fehlte eine große Truhe. Das Spielzeug war einfach weg! "Wer war das? Und warum ausgerechnet wir? "
 
Die Tapsen auf dem Fußboden verrieten uns, dass es ein Fuchs gewesen sein musste. Tatsächlich, der Fuchs der am 13.09.2016, von anderen Schülern eingefangen wurde, war ausgebrochen. Schnell fanden wir heraus, dass bei den Fußspuren auch Hinweise zu finden waren. Es lagen Zahlen im Klassenraum 2 Stück mit derselben Farbe. Was hat das zu bedeuten? Werden wir noch mehr finden? Kann uns jemand helfen, den Fuchs und unser Spielzeug zu finden? Ja, Herr Kinder(der Klassenlehrer) erinnerte sich, an Detektive, die helfen können. Und schon nahm er sein Handy und rief beim Fuchsfänger DL1OHS ( Peter) an und fragte ihn , ob er helfen könnte. Nach kurzer Erklärung der Sachlage machte sich Peter auf den weg und brachte noch Helfer mit DL4FNM ( Stefan) DC1SK ( Stefan) DO9FNM ( Sabine) und DL3AZI (Bernd).
 
Diese hatten wiederum Geräte dabei mit Antennen und Kopfhörer. Die 5 Detektive, erklärten, das sie schon öfters solche Fälle hatten und wissen , dass der Fuchs immer Hinweise hinterlässt unter anderen in Form von Piepsenden Signalen, denen man nachlaufen kann mit Hilfe der Peilgeräte. Nach dem Einschalten, hörte man auch sofort ein leises Piepen. Tatsächlich ein Piepen, doch beim Verdrehen der Frequenz, waren noch weitere Töne zu hören. Insgesamt zählte man 5 verschiedene Piep Töne. Also war klar, der Fuchs hat 5 Hinweise hinterlassen. Peter ( DL1OHS) erklärte den Kindern die Funktionsweise der Peilempfänger und wie man mit deren Hilfe dem Fuchs auf die Schliche kommen könnte. Aber nicht nur das der Fuchs alle verwüstet hat und das Spielzeug geklaut, nein er hat sich auch noch kaltes Regenwetter ausgesucht.
 
Aber die Kinder ließen sich von dem Wetter nicht beirren, sie wollten unbedingt ihre Sachen zurück und sind auch bei Regen und kalten Temperaturen, auf die Suche. Es ging in 4 Gruppen los, nach einer kurzen Einweisung in die Technik, haben die Kinder die Handhabe schnell begriffen. So ging´s also los. Beim ersten Fuchs angekommen, gab es Tütchen mit gleichfarbigen Zahlen, jede Gruppe musste ein zahl mitnehmen, wofür die waren, wusste zu diesen Zeitpunkt noch keiner. Es ging über Stock und Stein und durch den Wald und Wiese. Es mussten 5 Füchse gefunden werden mit den jeweiligen Hinweisen. Am Ziel angekommen mussten alle Gruppen sich zusammenfinden. Es stand eine Schatzkiste verschlossen mit einem Zahlenschloss.
 
Erst jetzt wurde klar, was es mit den Zahlen auf sich hat. Es mussten alle gleichfarbigen Zahlen addiert werden und in der richtigen Reihenfolge in das Zahlenschloss eingegeben werden. Durch richtiges Rechnen konnte die Schatzkiste geöffnet werden. Das Rätsel war gelöst. Der Fuchs versteckte sich in der Kiste und konnte wieder eingefangen werden. Alle Spielsachen und ein paar neue Überraschungen hielt die Kiste parat. Es war vollbracht. Nun mussten die Kinder und Erwachsene sich stärken. Mit heißen Würstchen und warmen Tee wurde dem schlechten Wetter getrotzt. Danach ging es mit eingefangen Fuchs und den Spielsachen, gestärkt und aufgewärmt zurück in die Schule. Dort angekommen haben die Funkamateure noch ein bisschen Technik zum Anschauen aufgebaut..
 
Dort wurde gefunkt und ein wenig Technik erklärt. Gegen 17 Uhr wurde dann abgebaut und die OM´s gingen müde aber erfolgreich nach Hause. Auch die Kinder waren glücklich, denn die Schatzkiste beinhaltete noch ein paar Süßigkeiten. Auch hier wurde der Wiederholungsbedarf für 2017 bereits angemeldet.
 
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